Alternativ komme ich zu euch in die Schule oder den Kindergarten. Da uns das Wohlergehen unserer Bienen sehr am Herzen liegt und wir den Tieren den Transportstress ersparen möchten, bringe ich in dem Fall keine lebendigen Bienen mit. Dafür gibt es aber ein spannendes Alternativprogramm!
Wir inspizieren die Werkzeuge, die ein Imker für seine Arbeit benötigt, schauen uns die echten Waben mal ganz aus der Nähe an, überlegen gemeinsam, welche Aufgaben es in einem Bienenvolk zu tun gibt und vieles mehr…
Zur Anschauung habe ich eine Schaubeute mit Fotos der Waben eines unserer Völker dabei.Zu guter Letzt sind auch unsere aktuellen Honigsorten mit am Start. Jeder, der möchte, darf gerne kosten und dabei feststellen, dass Honig nicht gleich Honig ist…
Egal wie Ihr euch entscheidet…
…es wird auf jeden Fall ein spannender Vormittag. Unter intensiver Einbeziehung der Kinder berichte ich als Imkerin ca. 90 Minuten lang über das Leben der Honigbiene und in Ansätzen die Arbeit des Imkers. Die meisten Kinder haben von sich aus ein sehr großes Interesse am Thema „Bienen“ und bringen ihre Überlegungen und Erfahrungen gerne mit ein. Die Informationen werden geradezu begierig aufgesaugt.
Vor Ort
Vor Ort am Bienenvolk herrscht gespannte Neugier und die allumfassenden Sinneseindrücke lassen die Kinder ganz andächtig werden und die Bienen auf den Waben beobachten.
Im Klassenraum
Doch sogar im Rahmen des Klassenraums werden sämtliche Sinne der Kinder angesprochen! Wie riechen Wachs, Honig und Propolis? Wie fühlt sich eine Wabe an, wenn ich da vorsichtig mit den Fingerspitzen drüber streiche?
Was ist das für ein strenger Geruch, den der Smoker hinterlässt und wozu braucht man dieses komisch aussehend Teil eigentlich? Kann ich die Unterschiede zwischen Arbeitsbiene, Königin und Drohne sehen? Und natürlich gibt es Unmengen an interessanten Informationen zu hören, die kindgerecht und ansprechend präsentiert werden.